Geht Das Auch So

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Der beliebteste Trüffel Frankreichs wird von November bis März geerntet. Den 6. März 1495 war Pietro wieder in Perugia und unterzeichnete dort die Verpflichtung für die Cassinenser Mönche, die „Himmelfahrt Mariae" (jetzt in Lyon) zu malen. Die Trennungsmauer zwischen unseren beiden Besitzthümern war von dieser Stunde an wie geschleift: es begann ein Verkehr, der sich schon nach kurzer Frist zu einem freundschaftlichen Verhältniß gestaltete, und jetzt natürlich war auch Hero, die sich dem Anblick der Gäste bei den geräuschvollen Zechgelagen entzog, für den Nachbarn, der gleichsam in der Tunica zu dem Vater herüberkam, zu jeder Tageszeit sichtbar. Die Preise der vier begehrtesten Sorten frischen Trüffel variieren stark zwischen den Sorten (von himmelhoch bis astronomisch) und von einem Jahr zum nächsten, abhängig von der Größe und den saisonalen Trüffelernteerfolgen. Eine dritte aus Zwehrn weicht darin ab, daß die vier Thiere die Räuber nicht durch Schrecken aus dem Haus wegjagen, sondern friedlich eintreten, Musik machen und dafür von jenen gespeist werden.


In einer Sänfte trugen vier Männer eine den Kurfürsten darstellende Puppe. Von Bernardo Luini, aus dem Flecken Luinò oder Lovino am Lago maggiore stammend, Schüler des Ambrogio da Fossano, Borgognone genannt, und in einer gewissen Epoche Nachahmer Leonardo’s, besitzt diese Galerie, wenn wir dem Kataloge trauen sollen, erstens ein echtes, zweitens ein verdächtiges Bild, und drittens eine Kopie nach ihm. Paris, wird im Dresdner Kataloge ein Bild zugeschrieben, welches diesem Maler jedoch nicht angehört. Übersetzt heißt es „Krieg der Trüffel" und ist in diesem Fall sogar wörtlich gemeint. Eine dritte, wieder aus Niederhessen, enthält einen Theil des Märchens und leitet es folgender Gestalt ein, eine Königstochter sieht einen Holzhacker unter ihrem Fenster arbeiten und verliebt sich seiner Schönheit wegen in ihn. Aus Niederhessen, ebendaher, doch aus verschiedenen Orten, noch zwei andere Erzählungen. Die Weise der Entwickelung ist nicht verschieden, in den zwei ersten vorgelegten Fragen ist eine geringe Abweichung, warum ein Marktbrunnen vertrocknet sei, warum ein Feigenbaum nicht mehr grüne. In Wolfs Hausmärchen S. 184 die fünf Fragen. Der älteste zieht aus, bekommt ein Pferd, einen Kuchen und eine Flasche Wein mit auf den Weg. " und bittet um ein Stückchen Kuchen. Verwendung: Gerade Mal zehn Gramm reichen aus, um ein Gericht reichhaltig zu würzen.


Räuber gehen nun auf Beute aus, und wie sie um Mitternacht heim kehren, begegnet dem der vorausgeschickt wird, das Haus zu erleuchten, was in den andern Erzählungen von dem Kundschafter vorkommt. Der Schneider läßt nun seine Mannschaft wieder ins Quartier rücken, geht heim und lebt vergnügt mit den zwei andern Brüdern. Auf dem Rückweg gelangt er zu einem Schloß mit einem Garten, in welchem es halb Sommer und halb Winter ist; auf der einen Seite liegt ein tiefer Schnee, auf der andern ist es warm, alles blüht wie im Frühjahr, und eine ganze Hecke von Rosen steht darin. Ein Hirtenknabe findet hernach ein Knöchlein, macht eine Flöte daraus, und das Knöchlein fängt an zu singen und berichtet wie alles geschehen ist. Es ist Gesetz, daß wer drei goldene Haare vom Kopf des Teufels bringt, ihr Gemahl werden soll. Als er die Antwort bringt, so erhält er zur Belohnung außer Gold auch zwei Regimenter Fußvolk, womit er den alten König bewegt sein Wort zu halten. Sie können müde sein und der Trip kann einen großen Eindruck auf Sie hinterlassen und Sie dazu zwingen, die Ereignisse des Vortages zu verarbeiten. Sie heben an wie das Märchen von dem Wasser des Lebens (Nr. 97). Ein alter König wird krank, will seine Krone weggeben und weiß nicht welchem von seinen drei (ober zwei) Söhnen.


Nun kommt an den Jüngsten, den Dummling, die Reihe, er wird ausgelacht und erhält statt des Pferdes einen Stock, statt des Kuchens Brot, statt des Weins Wasser. Die von Tizian geliebte Violante, Tochter des Palma, ist übrigens eine Fabel - da Palma wohl eine Nichte, die Magdalena hieß, aber keine Tochter gehabt hat. Als ein abgesagter Feind aller Rechthaberei und Polemik möchte ich hier noch die Erklärung abgeben, daß ich, im Bewußtsein der geringen Bedeutung, welche diese kritischen Studien beanspruchen können, auf polemische Einwendungen, die öffentlich dagegen erhoben werden sollten, keine Antwort geben werde. Der Weg führt durch einen finstern Wald, da begegnet ihm der graue Wolf, „ach lieber Wolf", spricht es, „beiß mich nicht, ich geb dir mein seidengenähtes Hemd." „Dein seidengenähtes Hemd verlang ich nicht, dein junges Leben und Blut will ich haben". Der Königssohn antwortet voll Hochmuth, gibt ihm nichts und wird nun von dem Männlein verwünscht, daß er den Bären umsonst suchen soll. Da gibt ihm das Männlein ein Seil, womit er den Bären auch fängt und ihn heimführt. Endlich beschließt er daß sie demjenigen zufallen soll, der einen Bären mit einem goldenen Schlößchen (oder ein Wildschwein) fangen kann.