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<br> Da frischer Trüffel weitestgehend aus Wasser und Ballaststoffen besteht, hat er auf 100 Gramm nur ganze 48 Kalorien. Doch aus gutem Grund: Trüffel waren schon in der Antike bekannt und von Feinschmeckern und Feinschmeckerinnen heiß begehrt. Ich kann darin nur ein einfältiges, häßliches Bildniß, das untrügliche Machwerk irgend eines nordländischen Pfuscher’s aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erkennen. Ich habe immer nur getrocknete Spitzmorcheln kennengelernt und bin auf Suche nach einer Bezugsmöglichkeit für frische. Unsere getrockneten schwarzen Wintertrüffel werden sorgfältig in 7g-Glasbehältern verpackt, ideal, um ihre Frische und unverändertes Aroma zu bewahren. Dem 216 für eine spanische Notiz genannten Bocchus mögen auch andere, besonders auf Spanien bezügliche Nachrichten verdankt werden (15. 32. 198). - Wie sehr wir vielfach im Dunkeln tappen, zeigt die überraschende Nennung des Nigidius für eine landwirtschaftliche Tatsache in 25; man möchte ihm sonst religiöse Notizen zuschreiben wie 24 E. 35 E. 44.154 (wo er freilich immer mit Varro konkurriert), ferner das Timaioszitat (o. Vielleicht stand auch die Notiz aus Zoroaster (200) bei Demokrit; s. Am. 279) 2. eine über römische Agrarfeste (284-289), deren antiquarisches Material aus Varro entnommen ist; sie sind etwas gewaltsam (und gewiß von P. selbst) in diesen Zusammenhang gestellt (Philol.<br><br><br> Möglich also, daß P. die ursprüngliche Anordnung des peripatetischen Traktates bewahrt und diesen selbst benutzt hat. Die morbi nehmen § 149-156 ein; es ist weniger von den Krankheiten selbst die Rede (Rost 154) als von ihren Ursachen und von Unkraut. Das bezieht sich auf Krankheiten der Bäume (216-240) mit einem Anhang über τέρατα und prodigia; sinngemäß schließen sich an die remedia arborum (246 Schl.). Zuerst kommt das serere, wobei schädliche Einflüsse wie Schatten und Tropfenfall (89-94) mit abgehandelt werden; es folgen die verschiedenen Methoden der insitio (99-122) mit einem Anhang über seltenere Arten der Fortpflanzung. Auf die physiologischen Tatsachen, die mit einigen Sätzen über das Gewicht der verschiedenen Arten schließen, folgen die einzelnen Getreidearten. Dann folgen aus anderer Quelle allerlei Wetterzeichen, leidlich geordnet, wobei Sonne, Mond und Sterne eine wichtige Rolle spielen. Lesefrüchte aus Vergils Georg. In 39 E. ist silva Vergils Ausdruck (II 207); vermittelt wohl in 100. Die 38 zitierte Cicerostelle mit der zweifelhaften La. 14) -, so bleibt als der am häufigsten Zitierte Demokrit übrig (7 Stellen; doch werden an zweien nur Anekdoten erzählt, und 321 geht auf Vergils Abhängigkeit von ihm: s. u.).<br><br><br> Von Griechen werden (außer dem Renommierzitat des Aristandros 243) Theophrast, Demokrit und Mago genannt. Antonio Allegri dagegen, der Sohn einer bescheidenen, friedfertigen Bürgerfamilie, wuchs in kleinlichen Verhältnissen auf, und außer der Liebe zu seiner Kunst mag sein Gemüth schwerlich anhaltend und tiefer von andern Affekten berührt worden sein. Ich beantworte diese Frage ganz einfach: Dadurch, daß man nicht allein auf die Vorzüge, sondern vielmehr noch auf die Unarten eines Meisters sein Augenmerk richte, da diese letzteren viel leichter und schärfer in die Augen fallen als die ersteren, von denen sie meistens doch bedingt sind. Aber damit ist die Frage nicht abgetan, was schon durch ein äußeres Indicium bewiesen wird: was P. 58 als Ansicht des Trogus mitteilt, steht bei Th. Ganz gleich nun, ob wir an eine Botanik des Trogus glauben oder nicht, hier zeigt sich wieder, daß Th. Sie bilden den Übergang zum Weinstock, der einen breiten Raum einnimmt; das Technische ist hier eingehend behandelt (152-215). Wir hören, daß satus cultusque arborum nun erledigt sei: indicanda reliqua natura est magno opere pertinens ad omnia ea. Von hier geht P. zu einem Hauptteil des Buches über: de tempore fruges serendi (201-320). Auf ein kurzes, gewissermaßen doxographisches Referat folgt unter Benutzung von Vergils Hinweis auf die siderum mores ein astronomisch-astrologischer Abschnitt (207ff.); dessen Kern bei Caesar oder Sosigenes gestanden haben kann; deren Verhältnis zueinander und zu P. läßt sich kaum ermitteln (H. Brunn 52. Rehm Bd. III A S. 1153; Suppl.-Bd.<br><br><br> Da gelobten sie in heiliger Messe, einträchtig auf der Betbank kniend, daß sie dem Dienst des Herrn das Kind weihen wollten, wenn er ihnen eines vergönne. „Gut, so senden Sie das Geld den Armen von Buchdorf; da das Gut Eigenthum meines Neffen ist, wird man ihnen die Annahme hoffentlich erlauben. Er wird auch den fünfmal genannten Mago vermittelt haben, ferner Atticus (Teuffel 283, 3) und vielleicht auch Demokrit, der 23. 62 angeführt ist, dessen Spuren aber auch 24 (vgl. Geop. Organisch schließen sich die remedia an (157-162 vgl. XVII 246ff.); P. kommt dabei auf die Eigenart des mesopotamischen Bodens zu reden und benutzt das, um die Bodenarten zu besprechen (163-166 a), hinter denen ein Exzerpt über ein ostentum unpassend angefügt ist. Vgl. 13. 273. (wo die Polemik gegen Vergil aus Celsus stammen wird). 240 könnte corylus aus ihm stammen, während P. sonst nux Abellana sagt; übrigens stammt der ganze § 240 b aus anderer Quelle als die Umgebung. Andere benutzt haben. Während der Traktat περὶ σημείων eine völlig verwirrte Disposition zeigt, weist P. eine gute Anordnung auf, indem erst die μετέωρα, dann die terrena aufgezählt werden. Alle Produkte werden in Europa geprüft und oft auch verpackt.<br>
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